Das innovative Mobilitätskonzept aspernmobil setzt auf Nachhaltigkeit. Das Ziel: ein Mobilitätsmix, der Ressourcen schont und zur höchsten Lebensqualität in der Seestadt
beiträgt.
40% des Verkehrs sollen auf öffentliche Verkehrsmittel entfallen,
40% der Strecken mit dem Rad oder zu Fuß zurückgelegt werden,
und nur 20% mit Auto, Moped oder Motorrad.
U-Bahn + Bus
Die U2 ist die perfekte Verbindung in die Seestadt. Mit ihr kommen Sie rasch in die Wiener Innenstadt und sind optimal an
das U-Bahn-Netz, die Regionallinien und den Fernverkehr der ÖBB über die Haltestelle Aspern Nord angebunden.
Auch sieben Buslinien halten in der Seestadt und bringen Sie an verschiedenste Destinationen im Bezirk und im regionalen Umfeld.
Zwei Straßenbahnlinien werden das bereits umfassende Mobilitätsangebot erweitern.
Kurze Wege + klare Ziele
In der Seestadt sind Ihre Wege kurz. Dazu trägt das Nahversorgungskonzept von aspern shopping bei: Hier können Sie alle Einkäufe bequem zu Fuß oder mit dem Rad erledigen. Sollte Ihr Einkauf einmal schwerer ausfallen,
stehen die E-Lastenräder der SeestadtFLOTTE zur Verfügung.
Entschleunigung + Platz zum Leben
Schnell und energiesparend von A nach B kommen und gleichzeitig genug Platz zum Verweilen und Genießen – das sind die Grundsätze
von aspern mobil. Deshalb wird hier ein besonders hoher Wert auf die Gestaltung des öffentlichen Raums gelegt: Attraktive Fußgängerzonen mit
viel Platz zum Flanieren und Spazieren und breite Fahrradwege prägen das Stadtbild. Möglich ist das, weil die meisten Autos
in Sammelgaragen parken.
In der Seestadt tragen Bewohner*innen, Forscher*innen, Stadtverwaltungen und Unternehmen zur Entwicklung einer nachhaltigen
urbanen Mobilität bei.
Perfekt angebunden und bewusst entschleunigt – das beschreibt das Mobilitätskonzept aspern mobil für die Seestadt. Wesentliche Bausteine sind die sehr gute öffentlichen Verkehrsanbindung von Anfang an, die Fokussierung
auf aktive Formen der Mobilität (Rad fahren, zu Fuß gehen) sowie kurze Wege durch vielfältige Nutzungsmischung.
Andreas Neisen, Planung Wien 3420 AG
So kommen Sie an Ihr Ziel!
Die Seestadt ist eine Stadt der kurzen Wege. Viele alltägliche Besorgungen lassen sich so zu Fuß erledigen – die leiseste,
billigste und umweltfreundlichste Art mobil zu sein. Ebenso steht ein breites Angebot an verschiedenen Verkehrsmitteln zur
Verfügung: vom Leih(lasten)rad, über Öffis bis zum Carsharing.
Die Seestadt ist eine echte Fahrradstadt. Dafür sorgen viele Radwege, das eigene Fahrradverleihsystem SeestadtFLOTTE und viele
weitere Initiativen rund ums Radfahren.
Praxisbeispiel 2 – Rund um die Seestadt: Komposterde vom Mistplatz holen
Wer? 1 Erwachsener benötig 2x 40-Liter Säcke Komposterde für die Balkonblumen
Wie? Mit dem E-Lastenrad der SeestadtFLOTTE zum Mistplatz der MA48 in Breitenlee.
Distanz: Hin- und Retour: 10 Kilometer
Kosten? Der Verleih der Räder der SeestadtFLOTTE ist derzeit kostenlos.
Tipp: Über die Radbrücke bei Aspern Nord und die Felder in der Schukowitzgasse radelt man entspannt fast ohne Autoverkehr
nach Breitenlee.
Praxisbeispiel 3 – Rund um die Seestadt: Ein neues Regal vom Möbelhaus
Wer? 2 Erwachsene kaufen ein neues Regal beim IKEA Wien Nord
Wie? Mit dem „Seestadtauto“ von der Seestadt in den IKEA Wien Nord
Kosten? on der Seestadt in den IKEA Wien Nord und retour sind es 16 Kilometer. Insgesamt dauert der Trip 4 Stunden. Kosten
für die Miete des Seestadtautos: 6,80 € (die Kosten setzen sich wie folgt zusammen: 16 Kilometer * 0,30 €+ 4 Stunden * 0,50
€)
Praxisbeispiel 4 – Rund um die Seestadt: Nachtschwärmen am Mittwoch
Wer? 1 Studentin feiert im Bermudadreieck
Wie? Vom Schwedenplatz mit dem Nachtbus N25 und N26 (Umsteigen in der „Siebeckstraße“) bis zum Siegesplatz. Von dort mit dem
ASTAX N84 bis zum Hannah-Arendt-Platz.
Kosten? Die Studentin besitzt die Semesterkarte (75 € pro Semester). Es fallen für diese Fahrt daher keine extra Kosten an.
Tipp: Buchen Sie das Nachttaxi N84 30 Minuten vor Ankunft am Siegesplatz unter der Nummer (01) 7909424-84.
Praxisbeispiel 5 – Ins Umland von Wien: Einen Tag Wandern auf der Rax
Wer? 2 Erwachsene
Wie? Hin: Mit dem Rad nach Aspern Nord. Mit dem Regionalexpress von Aspern Nord zum Hauptbahnhof. Von dort weiter mit den
Zug nach Payerbach-Reichenau. Kurz nach Ankunft des Zuges in Payerbach-Reichenau geht es in wenigen Minuten mit dem Regionalbus
bis nach „Hirschwang an der Rax Raxseilbahn“. Retour: Von der Haltestelle „Preiner Gscheid Edelweißhütte“ mit dem Regionalbus zurück nach Payerbach-Reichenau. Kurz nach
Ankunft des Busses fährt ein Zug zurück nach Wien. Vor Ort? Mit der Seilbahn auf die Rax. Überschreitung bis zum Preiner Gscheid.
Kosten? Beide Erwachsene besitzen die Vorteilscard 66 der ÖBB (für 66 €/Jahr bis 50% Ermäßigung auf Bahntickets): Die Hinfahrt
kostet 10,80 € pro Person und die Retourfahrt 13,10 EUR pro Person.
Tipp: Am Morgen keine Zeit mehr für das Frühstück? Im Railjet im Bordbistro am Weg nach Wiener Neustadt einfach ein Frühstück
genießen.